Das Tagebuch

21.5.20
Hört, hört!
Das Bundeskabinett hat sich auf sog. Eckpunkte zum sog. Schutz der sog. Beschäftigten in der sog. Fleischindustrie geeinigt. Herr Huber­tus Heil, der sog. Minister für Arbeit und Soziales, verlautbarte:
„Für ein Geschäftsmodell, das die Ausbeutung von Menschen in Kauf nimmt und die Ausbreitung von Pandemien, kann es in Deutschland keine Toleranz geben.“
Abgesehen davon, dass es in der Vergangenheit bis heute ja wohl anders war … ich weiss, ich weiss, so meinte der das nicht … aber was sagt man denn dazu? Man sagt dazu: Gesagt ist gesagt. Und mehr auch nich‘. Oder so ähnlich.
Und so meldet dpa weiter:
„Die führenden Vertreter der deutschen Fleischindustrie wollen sich am Wochenende mit dem Bundesarbeitsminister treffen, um sich, wie es aus informierten Kreisen hieß, für die Fehler der Vergangen­heit zu entschuldigen oder so ähnlich. Für all die unerträglichen Schweinereien, die in der Fleischindustrie so gang und gäbe waren und so.“
(Pardon, die letzten anderthab Sätze waren natürlich Quatsch bzw. grober Unfug. Aber irgendwie war ich grad gut im Fluss.)
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