Das Tagebuch

14.5.11
Margot Käsmann
Wenn Kardinal Meisner das Maschinengewehr Gottes ist, dann ist Margot Käsmann seine Quarktasche. Mit der peinigenden Penetranz einer heillosen Kanzelquäkerin käsequarkt sie sich seit Jahren durch jeden TV-Kanal und eine Schwatzfibel nach der andern voll. Immer unterwegs, immer zugange und immer volle Kanne.
In ihrem neuesten Bimbam-Buch, ihrem grob geschätzt 728. Werk mit dem selbstkritischen Titel "Sehnsucht nach Leben", fällt denn auch der Satz:
"Ich war ungeheuer dankbar, wenn ich dienstlich in ein Kloster musste. Hier konnte ich einfach mal zur Ruhe kommen."
So, so. In einem Kloster. Interessant.
Hey, da hätt ich ja glatt ne Idee, liebe Klostermaus! Also, äh ... wie Sie richtig langfristig zur Ruhe kommen könnten!
Und so gäb es obendrein noch viele, viele Mitmenschen, die dann auch ... ungeheuer dankbar wären!
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