Das Tagebuch

12.11.20
Sachen gibt‘s, die gibt‘s ...
Der für seine nicht gerade überbordende Menschenliebe berühmte Sozialdemokrat und parlamentarische Beleidigungsexperte Herbert Wehner nannte ihn auch schon mal „Herr Hodentöter“, sehr wohl wissend, dass man bei einer solch unverbesserlichen Mega-Kanaille wie Jürgen Todenhöfer mit Rationalität, Höflichkeit, Geduld und guten Worten allenfalls auf Granit stoßen kann.
Selbst erfahrungsresistente Talkshowmaster und -masterinnen, die in lichten Momenten noch aus dem hinterletzten egomanen Schließ­muskel Entlarvendes hervorzaubern können, haben seit langem schon bei dem notorischen Nerventöter, Ex-CDU-Kreuz&Querdenker und manischen Jesus-Darsteller Jürgen Todenhöfer den Geist auf­gegeben und möchten ihn eigentlich nicht mehr in ihren Laberrun­den willkommen heißen.
Sie werden in der nächsten Woche aber wohl kaum drum herum kommen.
Denn heute Abend will Monsieur am Brandenburger Tor seinen 80. Geburtstag feiern und mit 1000 seiner Jünger und Jüngerinnen (Corona-bedingt) die alte, ehrwürdige Mutter CDU kreuzigen lassen. Und gleichzeitig eine neue Partei gebären: das „Team Todenhöfer“.
Noch irgendwelche Fragen?
Na, bitte.
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