Das Tagebuch

14.11.20
Werter Herr Joachim Frank,
der Sie mal anno pief als geweihter Seelensorger und Oblatenver­teiler kurzfristig in einer erzreligiösen Pampa doch nunmehr beim ‚Kölner Allerheiligen-Anzeiger‘ als theo­logisierender Chefkorres­pondent Ihr Wesen treiben!
Mir ist es ja egal, aber das muss ich hier mal loswerden:
Immerzu hacken Sie auf unserm kardinalen Erzbischof Rainer Maria Woelki rum. Hacken Sie doch nicht immer so auf dem Woelki rum! Immerzu hacken Sie auf dem armen Woelki rum. Früher haben Sie immerzu auf dem Meisner rumge­hackt. Immerzu haben Sie auf dem rumge­hackt. Und jetzt, da hacken Sie immer auf Mariawoelki rum. Immerzu diese Rumhackerei! Rumhacken, rumhacken, rumhacken.
Und ich wiederhole mich nur ungern:
Immerzu hacken Sie auf unserm kardinalen Erzbischof Rainer Maria Woelki rum. Hacken Sie doch nicht immer so auf dem Woelki rum! Immerzu hacken Sie auf dem armen Woelki rum. Früher haben Sie immerzu auf dem Meisner rumgehackt. Immerzu haben Sie auf dem rumge­hackt. Und jetzt, da hacken Sie immer auf Mariawoelki rum. Immerzu diese Rumhackerei! Rumhacken, rumhacken, rumhacken.
Und jetzt auch als Litanei:
Immerzu hacken Sie
auf unserm kardinalen Erzbischof
Rainer Maria Woelki rum.
Hacken Sie doch nicht
immer so auf dem Woelki rum!
Immerzu hacken Sie
auf dem armen Woelki rum.
Früher haben Sie immerzu
auf dem Meisner rumgehackt.
Immerzu haben Sie
auf dem rumge­hackt.
Und jetzt, da hacken Sie
immerzu auf Mariawoelki rum.
Immerzu diese Rumhackerei!
Rumhacken, rumhacken, rumhacken.
Amen.
Sie müssten doch mit am besten wissen,
dass das keinen Sinn hat.
Sie müssten doch mit am besten wissen,
dass das keinen Sinn hat.
Sie müssten doch mit am besten wissen,
dass das keinen Sinn hat.
Sie müssten doch mit am besten wissen,
Sie müssten doch
Sie müssten
Sie ...
(Ausser dass am Ende,
oh, wie wunderbar,
eine neue Spaltung stände
oder stünde.
Halleluja!
Da wär ich dann – wie man so sagt - ganz bei Ihnen.
Auf gute Zusammenarbeit!)
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