Das Tagebuch

3.12.20
Lesen, was andere nicht wissen wollen
Wo wa grad schon dabei sind und sowieso zur Zeit nix los is -
'n bisschen Happi-happi für die grauen Zellen und gegen die unaufhaltsamen Kräfte der Verblödung:
„Der Tod Gottes und die Krise der Kultur“
von Terry Eagleton,
„Das Ende der Illusionen – Politik, Ökonomie und Kultur in der Spätmoderne“
von Andreas Reckwitz,
„Paris unterm Hakenkreuz – Alltag im Ausnahmezustand“
von Kersten Knipp
„Der eingebildete Rassismus“
von Pascal Bruckner
„Unterwerfung“
von Michel Houellebecq,
„Der ewige Faschismus“
von Umberto Eco,
„Das verfallene Haus des Islam - Die religiösen Ursachen von Unfreiheit, Stagnation und Gewalt“
von Ruud Koopmans
und immer wieder gut und nützlich
„Die Pest“
von Albert Camus
und
„Die Ducks – Psychogramm einer Sippe“
von Grobian Gans
Ich denke, das reicht für untern Tannenbaum.
Und nicht vergessen:
Zwischendurch immer mal wieder kurz nach draussen
wg frische Luft.
(Damit man am Ende nicht so aussieht wie ... wie, ähm, sagenwa­mal ... äh Houellebecq. Is vielleicht aber auch völlig piepegal und jedem sein eigenes Bier. Schon Camus hatte festgestellt:
„Ab 40 ist man für sein Gesicht selbst verantwortlich.“)
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