Das Tagebuch

26.12.20
Kurzkritik zum ‚Tatort‘ aus Ludwigshaven
Um dem öffentlich-rechtlichen Sendungsauftrag zu erfüllen, bei Millionen sadomasochistischer TV-Konsumenten anderthalb Stunden nachhaltig schlechte Laune zu verbreiten, muss der Dortmunder ‚Tatort‘-Kommissar Jörg Faber Hartmann – wie er selber sagt - extra in die Trickkiste ausgeklügelster Schauspielkunst greifen. Eine Ulrike Folkerts hat das nicht nötig. Die kann das mit links.
Und das gute Geld für die Produktionskosten der Folkerts-Folge hätte sich die ARD auch sparen können – einfach mit der anderthalb Stunden langen Wiederholung der Weihnachtsansprache von Frank-Walter Steinmeier oder wie der heißt.
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