Die Tage zwischen den Tagen sind bekanntlich für unersättliche Fernseh-Freaks wie mich die große Zeit, fleissig-fleissig die Fingerfertigkeit auf der Wegzapp-Fernbedienung zu verbessern. Und in der Disziplin „Zapp & weg“ bin ich, ohne mich selbst großartig übern grünen Klee zu loben, um einiges megaschneller als die meisten sog. Kiddies mit ihren supakrassmegaschnellen Ei-, Smart- und sonstigen Phones.
Nehmen wir z. B. Harald Lesch, wahllos rausgegriffen aus der unübersehbaren Horde der penetranten Bildungsmissionare, der mir dennoch dieser Tage besonders unangenehm aufgefallen war.
Und ich könnte jetzt loslegen mit der obligaten Charakterlitanei: Achtung, Klugscheisser auf Extacy; unausgefüllter ehem. Zwergschullehrer, militanter Publikumanwanzer, verhaltensgestörter Pausenclown; klassischer ADS-Typ; Kindheitstraum: Fernseh-Nase oder irgendwas mit Medien; ausgestattet mit einem Ego, größer als der Andromeda-Nebel;
ohne Valium kaum zu ertragen undundund.
Schlimmer war nur Jürgen Fliege.
Aber ich sage bloß:
Harald Lesch!
Zapp & weg.