Das Tagebuch

4.1.21
Hier ist das Erste Deutsche Fernsehen mit der Tagesschau.
Im Studio heute: Susanne Daubner:
„Die Bundesregierung hat im Jahr 2020 Rüstungsexporte für mehr als eine Milliarde Euro an Länder genehmigt, die in die Konflikte im Jemen oder in Libyen verwickelt sind. Alleine für Ägypten wurden bis zum 17. Dezember Ausfuhren von Waffen und militärischer Aus­rüstung im Wert von 752 Millionen Euro erlaubt. Das geht aus einer Antwort des Bundeswirtschaftsministeriums auf eine Anfrage des Grünen-Bundestagsabgeordneten Omid Nouripour hervor.“
Nee, komm, ich bitte dich: Anderes Thema, Susanne Daubner!
„Krieg und Gewalt aber auch die Corona-Pandemie haben im ver­gangenen Jahr das Elend vieler Kinder im Jemen weiter verschärft. Millionen Jungen und Mädchen seien unterernährt oder hungerten, warnte das UN-Kinderhilfswerk Unicef. Wegen des anhaltenden Bürgerkriegs herrscht im Süden der arabischen Halbinsel seit län­gerem eine humanitäre Krise.
5 Millionen Kinder haben laut Un nicht genug zu essen. Im Winter dürfte sich die Situation dramatisch zu spitzen. 5 Jahre Bürgerkrieg, eine Seeblockade und wirtschaftlicher Niedergang treffen die Schwächsten am schlimmsten. Zudem wütet Corona im Land. Hilfsorganisationen sprechen von der schlimmsten Krise der Welt.“
Und jetzt zählen wir mal 1 und 1 zusammen.
Ich wünsche Ihnen eine geruhsame Nacht.
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