Das Tagebuch

1.3.21
Sachen gibt‘s ...
Die ‚Tagesschau‘ meldet:
„Ein Gericht in Paris hat den früheren französischen Präsidenten Nicolas Sarkozy wegen Korruption zu einer dreijährigen Haftstrafe verurteilt, wovon zwei Jahre zur Bewährung ausgesetzt sind. (...) Ins Gefängnis muss Sarkozy voraussichtlich nicht, weil die Strafe auch zu Hause unter elektronischer Überwachung abgebüßt werden kann.“
Sie sagen jetzt wahrscheinlich: Da hat der Arsch aber mal wieder Glück gehabt. Nur, man weiß ja nicht, wie empfindlich dieser kor­rupte Blödmann so privat ist, im häuslichen Umgang, wenn er sich immer die Lieder seiner Ollen anhören muss und ewig das Geklim­per um die Ohren hat (zum Beispiel), dann kann ein Jahr unter Umständen in Permanenz zu Hause rumhocken auch die Hölle sein … Na, wie gesagt, wir wissen es nicht.
Andererseits gibt‘s im Knast bestimmt auch den einen oder andern Jugendlichen aus der Pariser Vorstadt, der gerne mal mit ihm ne Runde kärchern gehen würde. Auch nicht schön. Für ihn.
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