Das Tagebuch

16.3.21
Aus der Serie
„Das Christentum und seine lustigen Pillermänner“
(Folge 1001)
Unsere Spaß- und Galgenvögel von der heiligen Inquisition, der römischen Glaubenskongregation, ließen dieser Tage in einem göttlichen Schreiben urbi et orbi Folgendes vom Stapel:
„Segnungen menschlicher Beziehungen sind nur möglich, wenn da­mit den Plänen Gottes gedient wird. Aus diesem Grund ist es nicht erlaubt, Beziehungen oder selbst stabilen Partnerschaften einen Segen zu erteilen, die eine sexuelle Praxis außerhalb der Ehe (..) einschließen, wie dies bei Verbindungen von Personen gleichen Geschlechts der Fall ist. Wir weisen darauf hin, dass sich unsere Erklärung auf die Wahrheit des liturgischen Ritus bezieht und keine Diskriminierung ist oder sein soll.
Außerdem könne einzelnen Menschen mit homosexuellen Neigungen der Segen durchaus gespendet werden. Unzulässig sei aber jede Segnungsform, die eine homosexuelle Partnerschaft anerkennt. Die christliche Gemeinde sei dazu aufgerufen, Menschen mit homo­sexuellen Neigungen zu respektieren.“
Und weil Franziskus, der aktuelle Stellvertreter Gottes, zu dem Zeitpunkt wohl nichts besseres zu tun hatte, hat er ‘s auch unterschrieben.
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