Das Tagebuch

6.5.21
„Hallelujah!“
Die gute halbe Stunde
Hau-rein-is-Tango! *
(Mein Vorschlaghammer für ca. 35 garantiert sinnvolle Minuten)
Es muss ja nu auch nicht immer Neil Young und Bob Dylan sein.
Und für den Auftakt der neuen Rubrik hab ich mir heute mal Fol­gendes erlaubt zu servieren:
„Mr. Kraut‘s jinx“ von Amon Düül II
„Hauptsache Wind“ von Danny Dziuk
„Must I evolve“ von Jarvis Cocker
„Am I missing something“, dito
„Bombs away“ von Eels
und
„Hyperdrive“ von P.Kantner, G.Slick (Jefferson Starship) ...
........................
Gebrauchsanweisung:
Youtube oder was ihr wollt, zwei-drei clicks, Kopfhörer aufe Ohren, alle Regler stramm nach rechts und los geht‘s.
Ach, und hinterher nicht vergessen: Die Platten auch schön kaufen!
Die Leute haben sich ja nicht nur für das eine Stück den Arsch auf­gerissen.

---------------------
*
Heute ist mir mal wieder nix großartig Lachwertes eingefallen. Kein Witz in Sicht. Soll ja vorkommen bei fortgeschrittenen Parkis. Und künftig dann, so sagt man, wohl noch häufiger. Mit „Hab ich vergessen“ fängt der Tag an, mit „Muss ich googeln“ geht er lustig weiter. Doch bevor ich auf die Frage „Wie geht‘s?“ nur noch ant­worte „Na ja, das einzige, was wirklich gut läuft, ist die Nase!“, und jede notwenige Bewegung ne Extra-Einladung braucht …, ähm, was wollt' ich eigentlich sagen? Ach, ja:
Für den Fall temporären Verlustes der Pfiffigkeit, der Wortfindungs­dings und ähm Pfiffigkeit hab ich mir, pfiffig wie ich nu mal bin, vorgenom­men, dann auf Rubriken zurückzugreifen, die nicht ganz so viel Pfiffigkeit meinerseits voraussetzen. Die aktuelle Neuplat­zierung „Hallelujah“ hier im Tagebuch hat auch weniger was mit einer nicht ganz totzukrie­genden oder plötzlich sich wieder breit­machenden Pfaffen- und Missions­marotte zu tun (auch wenn am heutigen Tage der „Internationale Tag der geist­lichen Berufe“ … egal), sondern eher damit, mir und euch die Mög­lichkeit zu bieten, für ne halbe Stunde in Sphären einzutauchen, die man mit Witzen nicht so locker leicht erreichen kann. Um zum Beispiel, wenn es eng und enger wird, even­tuell die Gelegenheit beim Schopfe zu packen, mit entsprechender Musi mal an die schönen, guten, alten Zeiten ...
Na, das dicke Ende kommt ja irgendwann dann so oder so und sowieso. Und früh genug.
Als kurzer Versuch einer Erklärung für die vermaledeite Situation, liebe Leser*#/§%&?“+++Innen, vielleicht n bisschen klobig, aber ehrlich gemeint.
beste Grüsse
euer W
zum Tagebuch