Das Tagebuch

22.7.21
Das Gute an Arminius Lalaschet
Ganz kurz:
Das Gute an Arminius Lalaschet ist, dass er nich so ein guter Staats­schauspieler ist wie der Gummistiefelwahlkampf-Erfinder Gerhard Schröder. Wenn Lalaschet jetzt bei einer Rede in den Trümmern des Jahrhun­dert­unwetters vor der gebeutelten Bevölkerung urplötzlich grün anläuft und eigenhändig einen neuen Garten Eden herbeibeten will, ahnt ja jede Taube mitm Krückstock, wie es um das Innenleben seiner Braunkohlenrübe bestellt ist und wie groß das Loch da drin schon sein muss.
Mein Vater hat immer gesagt:
„Wieso Tempo 130? Wenn ich mit 180 über die A3 fahre, bin ich doch viel schneller an den Bäumen vorbei. Is doch viel besser so.“
Und genau so 'n feiner Meisterdenker ist der Lalaschet. Ich geb's Ihnen auch gerne schriftlich.
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