Das Tagebuch

12.9.21
Kinder als Super-Antifaschisten
Der Bundessippschaftssprecher der deutschen Arschlöcher, Timo Chrupalla hat laut ‚Spiegel‘ vor kurzem in irgendeinem Zeitungs­interview gefor­dert, dass „wieder mehr deutsche Volkslieder ge­lehrt werden und deutsche Gedichte gelernt werden sollten. Die deutschen Dichter und Denker müssten in deutschen Schulen wieder mehr gewürdigt werden.“ Daraufhin ließ das ZDF seine cleversten Kinderreporter der ZDF-Kindernachrichtensendung ‚logo‘ von der Kette - mit dem heißen Geheimagenten-Auftrag, den Bundesspre­cher der deutschen füh­renden Arschlöcher ein wenig vorzuführen und zu demontieren, zu demaskieren, zu entlarven und verdienter­maßen in die Ecke der Dummen und Idioten, der Blöden und Kul­turbarbaren zu stellen.
Und so ge­schah, was geschehen sollte: Auf die bescheidene Anfrage des kleinen Kinderreporters Alexander des Großen nach dem Lieb­lingsgedicht von Bundesarschlochsprecher Timo Chrupalla herrschte wie erwartet nur abgrundtiefes Schweigen im Walde und über allen Wipfeln Ruh; keine Lerche, keine Nachtigall; keine Am­sel, Drossel, Fink & Star, nichts; kein Nikolaus, komm in unser Haus; kein schöner Land; kein großer Gott, wir loben dich und kein Fuchs, du hast die Gans gestohlen, nicht mal Blau-blau blüht der Enzian; 10000 nackte Frisösen; Mexiko, Finger im Po oder das Lieblingsgedicht vom Führer Adolf Hitler, äh der… äh, aber lassen wir das. Ja, und von „auswen­dig können“ war dann auch schon gar keine Rede mehr. Und im Zweiten Investi­gativen Deutschen Fernsehen knallten die Korken!
Nur dass Herr Chrupalla sich mit diesem stolzen Ergebnis auch als quasi gebore­ner Repräsentant und legitimer, typischer Vollblutver­treter seines Volkes hat bestätigt sehen dürfen, wird man auf dem Mainzer Leichen­berg wohl nicht ganz so sehen. Ganz abgesehen von dem offenen Kindes­missbrauch.
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