Der ehemalige französische Staatspräsident Nicolas Sarkozy ist wegen illegaler Wahlkampffinanzierung von einem Pariser Gericht zu einem Jahr Haft verurteilt worden, das er allerdings nicht in einem der üblichen Gefängnisse verbringen soll, sondern zu Hause mit elektronischen Fußfesseln.
Wahrscheinlich kann man staatlicherseits in einem normalen Knast nicht für sein leibliches Wohl sorgen, weil da zu viele von den unzufriedenen Jungs sitzen, die er als aktiver Saubermann seinerzeit von der Straße wegkärchern wollte.
Oder weil der sich strafverschärfend daheim dann Tag und Nacht das Gitarrengeklimper seiner Frau anhören muß. Man weiß es nicht.
Alles Spekulation. Aber zu schön, um wahr zu sein.