Das Tagebuch

17.10.21
Aus meinem Nähkästchen:
Was weg is, is weg
Kommt schon mal vor. In letzter Zeit aber immer häufiger. Stunden­lang vor nem leeren Bildschirm, die eine Idee, sie zündet nicht, es passt nicht, es stimmt nicht, es läuft überhaupt nicht. Mir fehlen quasi die Worte. Und was da ist, ist Schrott.
Gestern Nacht noch hab ich dann den irgendwie offensichtlich nicht ganz nachvollziehbaren, 40 Zeilen überlangen Buchstabensalat wegen sei­ner irgendwie offensichtlichen Nichtnachvollziehbarkeit letzt­endlich in den Orkus geschickt. Manchmal geht‘s halt nicht anders. Denn wir wissen ja: Nur Old Shatterhand ist unfehlbar. Oder kennen Sie noch jemanden?
Ja, ja. Woelki.
Ach, ich wollt jetzt gar nicht mit Ihnen rumdisputieren. Ich wollte nur noch eben hier das hin tippen, was von dem lustigen Wörter­haufen Sinniges übrig geblieben war:
Weil wohl gestern der „Internationale Tag für die Beseitigung der Armut“ irgendwo begangen wurde, hatte ich angenommen, dass unser Oberfinanzexperte und Efffe­dddddepeeeeh-Fiffi Christian Lindner extra diesen Tag dafür ausgesucht hat, sich schon mal öffentlich zum Bundesfinanzminister der künftigen Bundesähampel­regierung zu erklären.
Aber ich hab mich da vertan: Das war kein Witz. Nicht mal Zynis­mus. Und deshalb kam bisher wohl auch niemand auf die Idee zu lachen.
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