Das Tagebuch

1.12.21
Opus Dei et pars diabolus
Im ‚Spiegel‘-Rückblick „Das Drama-Jahr“ finden wir am Ende einen 3 Seiten langen Artikel über „Ein Jahr des Schreckens“: Für die ka­tholische Kirche sei es wegen der Sexualverbrechen an Kindern inkl. Vertuschung ein „annus horribilis“ gewesen, ein „Schreckensjahr“, ein Horrorjahr eben.
Zwar hatte dieses „annus horribilis“ der Verursacher natürlich viele und aktive Helferlein. Doch sind wir heute einfach mal so frei und focussieren unseren Blick auf nur eine Person, auf die Hauptpersön­lichkeit, das kriminelle Supersubjekt, welches in diesem allseits be­reiten Gottesdienerorchester ja auch immer gern die erste himm­lische Geige zu spielen pflegte: Unser Bruder Rainer Maria Woelki. Und so ver­geben wir unserm lieben Bruder hiermit, liebe Gemeinde, auch den ihm gebührenden, passenden Beinamen:
Anus horribilis.
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