Der Basti ist Geschichte!
Nachdem der österreichische, 35-jährige Schmierlappen Sebastian Kurz aufgrund staatsanwaltlicher Ermittlungen wegen Untreue, Bestechung und Bestechlichkeit im Amte vor 2 Monaten als Regierungschef schon mal vorsichtshalber zurückgetreten war, folgte vor 3 Tagen dann auch folgerichtig sein ‚Adios, Amigos‘ als ÖVP-Chef und Fraktionsvorsitzender.
Seine, wie man so sagt ‚mit Spannung erwartete‘ Erklärung bei der Pressekonferenz dauerte gute 15 Minuten: eine quälende, elend lange sich hinziehende Rechtfertigungs-Operette aus klebrigem, therapieresistentem Top-Narzissmus, unfassbarer Selbstvergottung und kleinkarierter Autoabsolution mit null, aber auch null Information. „Ich bin natürlich kein Heiliger, binaberauch kein Verbrecher.“ Kurz: ein eifriger Plattitüdenerzähler, der jeden mit und in Nullkommanichts an die Wand labert, der mit seinen eigenen uralten Binsen jeden Dalai Lama für die Zeit der nächsten 1000 Wiedergeburten locker in den Schatten stellt, ein Heuchler, wie er nur zu Recht im großen Buch der großen Heuchler steht, ein Charmebolz' und ein Scharlatan aus altem Holz und Lebertran - aus Österreich, kurz: so wie‘s aussieht, das klassische Vorbild und Idol für all die, die noch die letzten Tage der Menschheit regieren werden.
Nur, der Basti, das is gar nicht das wirkliche Problem. So was gibt‘s halt. Damit kann man ja leben. Die Bastis kommen, und die Bastis gehen, hat schon Josef Stalin gesagt. Oder so ähnlich.
Nein, das wahre Problem sind nicht Leute wie das Basti. Das wahre Problem sind all die Massen, die so was wählen. Und zwar freiwillig. Und mit Begeisterung. Und die, die kriegste ja nich einfach so weg. Das ist halt diese Demokratie. Da muss man doch wohl irgendwann mal vielleicht etwas andere Saiten ... (Du lieber Himmel, wo bin ich denn jetzt hier gelandet!)