Das Tagebuch

5.12.21
Zur ‚Kriminalgeschichte des Christentums'
Es wird zum Ende hin, zum showdown noch mal richtig spannend. Dafür liefert ‚Katho­lisch.de', die website der katholischen Kirche in Deutschland, freundlicherweise sogar die Munition:
„Der Kölner Kardinal Rainer Maria Woelki hat für Gutachter, Me­dienanwälte und Kommunikationsberater im Zuge der Missbrauchs­aufarbeitung rund 2,8 Millionen Euro ausgegeben. An Missbrauchs­opfer sei zur Anerkennung ihres Leids seit 2010 knapp 1,5 Millionen Euro gezahlt worden.“
Heuer, liebe Gemeinde, begehen wir den 2. Advent, und obwohl wir zum Verrecken nicht an die Ankunft des lieben, süßen Jesuleins in zweieinhalb Wochen glauben mögen, wollen wir wie gesagt ‚heuer‘ mal nicht so sein, sondern nur kurz nachrechnen:
2,8 Millionen Euro, also für ca. zwei Handvoll, sagen wa 10 (wir sind ja manchmal auch n bisken großzügig und huldvoll bis sanftmütig) für 10 vom Ober-Kretin Woelki selber angeheuerte Anwälte und Pro­pa­ganda-Fachkräfte!
Und dagegen 1,5 Millionen Euro für all die de facto nach wie vor ungezählten Opfer der segensreichen Pillermänner in Christo! (Wieviele waren das noch? Ach, wer weiß das schon.)
Fazit:
quod erat demonstrandum.

p.s.:
Manchmal glaube ich ja auch was, und zwar: Falls damals vor 2021 Jahren herum überhaupt wer in dieser Kinderkrippe gelegen hat, glaube ich, dass da vielleicht, in 3 Teufels Namen, ein ganz anderes Wesen aufgepäppelt worden ist …
Aber ... wer will das wissen...
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