Das Tagebuch

9.1.22
Was ist hier eigentlich los?
3. Teil
eines Versuchs eines Versuchs
über die kranke Post-Post-Postmoderne
Und wieder ein Wochenende mit tausenden von „Querdenkern und Querdenkerinnen“ auf den Straßen bei ihren Lieblingsbeschäftigun­gen, dem Querdenken und Spazierengehen.
Und ich denke, dass wir nach all den ernsthaften Versuchen, einen möglichen Sinn hinter den „Quer“-Gedanken dieser Leute zu finden, nun auch endlich einsehen sollten, kläglich gescheitert zu sein.
Wer hier von „Impf-Apartheit“ und „Faschismus“ spricht oder – und das müsste ja schon reichen – „Frieden! Freiheit! Keine Diktatur!“ skandiert oder was „von tausenden von Kindern erzählt, die bei Nacht und Nebel hierzulande erschossen werden, und diese Massenverbrechen von den herrschenden Eltiten vor dem Volk verheimlicht werden“ und ähnliches, kann das wegen mir auch ruhig weiterhin tun. Wir müssen uns halt nur eingestehen, dass da nix mehr zu machen ist. Es ist schwer, aber geht nicht anders.
Deshalb mein Vorschlag – und der ist, glaub ich, vom Grundgesetz sogar gedeckt: Schluss mit den Witzen! Einfach totlaufen lassen!
Und wenn sich niemand mehr für diese … (Platz für Ihre persönl. Kategoriesierung) interessiert, ist da immer noch die Biologie, die zur Lösung des Problems mit der ihr eigenen „Vernunft“ schon immer dann und irgendwann irgendwie das ihrige beigetragen hat.
Oder so.
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