Das Tagebuch

12.1.22
Probleme des Parlamentarismus
(dpa, afp) Kürzlich haben die Autorinnen und Autoren Mithu Sanyal, Dimitrij Kapitelman und Simone Buchholz für die Idee einer „Parla­ments­poetin“ geworben. Solch ein Amt könne „als Irritation, als Stör­faktor“ dienen und zugleich „Brücken bauen und Risse in unse­rer Gesellschaft heilen“. Zuletzt hatte noch die grüne Bundestags­vize­präsidentin Katrin Göring-Eckardt für diesen Vorschlag gewor­ben.

Hm?
Manchmal erübrigt sich auch Satire.
Manchmal ist die Meldung selber schon Satire.
Manchmal, nicht oft aber doch
manchmal fühl ich mich nur noch
furchtbar leer.
Leer, leer, leer. Furchtbar
leer und überflüssig.
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