Die Schüler eines Gymnasiums in Siegburg erhielten im Philosophieunterricht folgende realpolitische Aufgabe:
„Ein türkischer Familienvater in Deutschland verheiratet seine Tochter ohne deren Einverständnis mit dem Sohn seines Bruders,
um diesem eine Aufenthaltserlaubnis für Deutschland und damit eine Existenz zu sichern.
Besprich die Situation mit deiner/m Tischnachbarin/Tischnachbarn. Welche Konflikte seht ihr darin?“
Wenige Tage später erreichte die Schule ein Shitstorm, der sich gewaschen hatte. Die halbe Türkei stand auf der Matte und faselte was von Rassismus und rechtsradikalem Vokabular. Und was macht daraufhin die Schulleitung? Sie entschuldigt sich dafür, möglicherweise irgendwelche Gefühle verletzt zu haben.
Oh, Allah, wir gehen lustigen Zeiten entgegen.