So wie‘s aussieht, hat heute der letzte Akt begonnen.
Wenn Bruder Rainer Maria Woelki am 2. März, am Aschermittwoch, nach 5 Monate langer Privataudienz beim lieben Gott wieder „zu Hause“ einkehrt, wird in Woelkis Kuckucksheim wohl eine große, tiefe Stille sein. Von allen Geistern verlassen und therapieresistent umnachtet wie eh und je, wird er mit Sicherheit auch diese Stille missverstehen und „denken“, religiöser Philosuff, der er ist, er könnte auf den zertrümmerten Nerven seiner Lämmer weiter so erzbistümlich selbstvergöttert rumorgeln wie immer.
Mit seiner bei Forsa in Auftrag gegebenen Repräsentativ-Umfrage hat jedoch der ‚Kölner Kirchen-Anzünder, oh, äh, Stadt-Anzeiger‘ während Woelkis „geistlicher ... Auszeit“ erfolgreich zur letzten Schlacht geblasen, zum finalen Katholiken-Halali. Die 93 Prozent im Erzbistum Köln aber, die ihn laut Umfrage nicht mehr sehen, hören, fühlen, schmecken, riechen oder sonstwat können oder wollen, haben seine Exzellenz in den Jahrzehnten vorher nicht die Bohne interessiert - und werden es auch künftig nicht tun.
Das einzige, was er, Bruder Rainer Maria Woelki, noch tun kann, ist:
Er kann einem leid tun. Und er sollte schleunigst seinen Namen ändern. Denn mit Woelki kriegt der in diesem Leben nirgendwo mehr noch ein Bein auf den Boden. Gut, eventuell noch beim Fränzchen, im Vatikänschen, wo sich die andern lustigen Gesellen alle schon bereits bei der hl. Wandlung, der Wandlung von Wein in gute Laune fröhlich bis ungläubig die Kante geben.
Amen.