Erster Akt:
Und es begab sich in jener Zeit, dass das Erzbistum Woelki übern gesegneten Daumen 500.000 Euro für die gesammelten Spielschulden eines seiner regressiv-infantilen Brüder latzen musste. ("Der will doch nur spielen" kennt man ja aus ähnlichen Zusammenhängen.)
Zweiter Akt:
Desweiteren begab es sich 3 Jahre später, dass Bistu.Woelki nochens 650.000 Eier drauflatzen musste, diesmal an den fiesen Bruder Fiscus, alldieweil es sich bei den 500.000 um „lohnsteuerpflichtige Zuwendungen“ handelte, die Bruder Rainer Maria abzudrücken – kommt schon mal vor – nur „vergessen hatte“.
Dritter Akt:
Und als ob die 1,15 Millionen Ocken in peinlichen Zeiten wie diesen nicht ausreichten, kam letztens noch raus, dass Woelki & seine hl. Konsorten die heiße Kohle simpel aus dem Sonderfonds abgezweigt hatten, der für die na, na, na? … genau, u.a. für die Missbrauchsnummern erfunden und gedacht worden waren. Und um der unseligen Kirchengeschichte noch die Mitra aufzusetzen: alles im Alleingang ohne Absprache mit dem für so was extra angestellten Domkapitulatorium oder wie der Onkelverein sich nennt. Denn schließlich geht's unserer ewigen Kapelle immer nur um äh ... das Eine ...
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Das wär‘s doch jetzo eigentlich endlich gewesen! K.o. in 12. Runde! Schlussgong zumindest für Bistu.Woelki.
Aber dagegen spricht, dass dieser Fonds - und das war die ganzen Jahre wohl irgendwie an mir vorbeigeweihraucht – offiziell „BB-Fonds“ hieß und heißt, also, Achtung, ausgesprochen: „Fonds für besondere Bedürfnisse“.
Und nun wissen Sie auch, warum das Versteck-Spiel unter dem Logo "Besondere Bedürfnisse" kein Ende findet:
Die Brüder haben nämlich laut eigenen Statuten eine besondere "Fürsorgepflicht gegenüber den eigenen Brüdern".
Punkt, basta, amen.
p.s.:
Ceterum censeo ...