Dass ein Bundesfinanzminister nebenbei noch gute Geschäfte macht - wie viele andere Volksvertreter auch – ach,geschenkt,soll er doch, soll‘n se doch, könn‘n se ja und dürf‘n se ja auch;
dass Missjöh sich ein Zweifamilienhaus von der Augsburger BBBank finanzieren läßt, für die er zwischen 2017 und 2019 als Stargast bei entsprechenden Abendveranstaltungen 7 nicht schlecht bezahlte Vorträge hielt (Man munkelt von so um die 50.000 Piepen), bei einem Image-Video für diese Bank kurzfristig sogar ins Schauspielfach wechselte und dort für alle sichtbar sofort den besten B-moviestar aller Zeiten gab;
dass er in der Wahlperiode ‘17 bis ‘21 überhaupt zu den Abgeordneten mit den meisten Nebeneinkünften zählte;
dass er nicht jeden Samstag oder Sonntag im Beichtstuhl seiner Heimatpfarre sitzt, und nicht auch noch im Vorstand von Humana oder der Caritas und so weiter und so fort;
dass er mit seinem ganzen asozialen Gerede, Gehabe und Getue neuerdings bei einem Teil der heutigen Jugend als sog. Mega-Vorbild hochgejazzt wird und ich hier für manch einen manchmal etwas zu moralin und altbacken daherkomme …
Okay, kann man drüber diskutieren.
Aber genauso wie wir uns irgendwann mal darauf geeinigt haben, dass eins und eins zwei sind, wäre es für die Zukunft ganz sinnvoll endlich zu begreifen, dass dieser unser Bundesfinanzminister ein unterm Strich schlicht und ergreifend ziemlich ausgekochtes 1A-Arschgesicht ist.
Oder Sackjesicht. Wie Se wollen. Wär ja sonst auch ne Beleidigung.