Das Tagebuch

28.10.22
Verweilen wir doch noch ein bisschen beim Vögel-Thema

Wenn ich ein wenig fröhlicher wär´
Und hätte Mut ein wenig mehr
Auf einer Wiese würd´ ich liegen
Und Seifenblasen in den Himmel schieben

Ich würd´ auf alle Schulden scheißen.
Wechselschecks und ähnliches zerreißen
und einen Teufel mich darum scheren
Was die verfluchten Folgen wären

Ich würd´ alles was ich hab verkaufen
Dann vögeln, fressen, kiffen, saufen
Den Bürger der da motzt erschlagen
Und den Sprung ins ewige Feuer wagen
(Witthüser & Westrupp)

„Ach, was waren das für Zeiten, daah dadadadada daah da...“ würde Rio Reiser jetzt dazu singen. Ach ja ... (extralange Seufzer-Pause)
Werte Freunde der fröhlichen Bewusstseinsverbreiterung, nur kurz zur aktuellen Lage. Selbst wenn der Genosse Lauterbach mit der Dope-Legalisierung durchkommt, hammer doch noch 'n Riesenpro­blem anner Hacke: Was machen wir, ja, was machen wir bloß mit der dann arbeitslosen, unverbesserlichen Drogenbeauftragten der Bun­des­regierung und all dem anverwandten Gesocks, die alle so stolz darauf waren, von ihrem Spezialgebiet noch nie im Leben auch nur die Spur einer Ahnung gehabt zu haben? Wir können doch nicht den ganzen liebenlangen Tag nur Neil Young, Adorno und Bob Dylan hören und dabei Seifenblasen in den Himmel schieben?! Oder doch?
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