Dem türkischen AKP-Politiker Mustafa Acikgöz ist die deutsche „Wannseekonferenz“ mit Sicherheit bekannt gewesen. Jedenfalls passte ihm die zeitliche und inhaltliche Nähe zu der Veranstaltung, die dann die Welt von Grund auf veränderte, gut in sein Wahlkampfkonzept. So rief er u.a. in einer Neusser Moschee die gläubigen Türken zur Vernichtung der Kurden auf und der ihm nicht minder unsympathischen Sympis der Gülen-Bewegung. Danach befragt, ob er se noch alle hätte, antwortete er:
„Genau wie wir ihnen kein Lebensrecht in der Türkei geben, werden wir es ihnen auch nicht in Deutschland geben. Mit Allahs Erlaubnis werden wir sie überall auf der Welt aus den Löchern, in die sie sich verkrochen haben, rausziehen und vernichten.“
Ähm, wie hieß der Mann noch mal? Adolf?
Nee, der hieß Acikgöz. Wieso fragste?
Ach, nur so.