Das Tagebuch

22.1.23
„Zwischen Bullenhelm und Nasenbein
passt immer noch ein Pflasterstein“
Der Landesinnenminister von Nordrhein-Westfalen, Herbert Reul, 'Ersnguterjunge', war völlig fertig mit der Welt. Er hatte es echt nicht fassen können:
„Es wurde mir berichtet von Menschen, die komplett in schwarz ge­klei­det waren, Hosenbeine, Arme und sonstige Körperteile unter der Kleidung abgepolstert hatten. Masken und Brillen gegen Reizgas getragen haben und komplett vermummt waren ...“
Mein Gott! In was für einer Welt leben wir hier eigentlich?! Was für eine Verrohung und Ausdenfugengeratung! dachte sich Herr Reul und dachte weiter: Was bloß aus unsra schön Gesellschaft worden?' Dann rappelte er sich an­ständig zusamm, und führte weiter aus:
„Fast 500 Straftaten wurden gezählt. Man hat polni­sche Chinaböller in Schlammklumpen verpackt, um eine höhere Reichweite zu erzie­len. Einige Aktivisten sollen nach den Schuss­waffen der Polizei ge­griffen haben.“
Ohgottogott! Das war ja eine dolle Geschichte!

And now, Ladies and Gentlemen,
Zum Abgang once more,
zwo-drei-viertelvorvier:
‚Zwischen Bullenhelm und Nasenbein ...
da-da pass donoch ‘n hicks-ähn-Jäger­meister rein‘!
Herr Reul, der konnt' es fast kaum glauben.
So ging er erst mal eine rauchen.
Für den Rest des Tages war er fertig
und nicht mehr zu gebrauchen.
Und jetzt alle!!!
Zwischen Bullenhelm und Nasenbein ...
Hoch die Tassen! Jägermeister! Und hinein!
Herr Reul, der konnt' es fast kaum glauben.
Und so ging er erst mal eine rauchen.
Für den Rest des Tages war er fertig
und nicht mehr zu gebrauchen.‘
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