Das Tagebuch

15.2.23
Was ist das denn nu schon wieder?
An den offenen Rassismus der „Arschlöcher für Deutschland“ - sie nennen sich auch AfD - hat man sich ja bereits gewöhnt. „Is doch noormaaal!“ Und dass die geistige Entwicklung dieser Leute im Affenzahn in Richtung frühe Steinzeit unterwegs ist - geschenkt. Aber jetzt haben sie auch die nonverbale politische Kommunikation ent­deckt: In Berlin hat so ein AfD-Primat erst auf leerem Magen seine rassisti­schen Runden durch diverse Restaurants, die ihm nicht passten, gedreht, dann aber doch kräftig zugebissen, und zwar einer schwarzen Journalistin, die ihm auch nicht passte, in den Hals - mit dementsprechenden Folgen.
Und in Hannover hat der in seiner Szien weltberühmte Tanzguru-Cho­reograph und Ballett-Boss der Staatsoper Marco Goecke einer Kulturkritikerin vonner FAZ, der wohl Goeckes letztes Hüpfdohlen­theater nicht so gut gefallen und die ihm als Mensch schon grund­sätzlich nicht gepasst hatte, in aller Öffentlichkeit Hundekot ins Gesicht geschmiert.
Es wird hier, so scheint‘s mir, irgendwie von Tag zu Tag immer appetitlicher. Andererseits, wenn der AfD-Homunkel dem Tanz­meister die Portion Hundescheiße verabreicht und die Tanzmaus daraufhin dem deutschen Arschloch irgendwo reingebissen hätte …
Nee, so rum ergibt das alles auch keinen Sinn. Nee, lassen wir das. Hat eh kein' Zweck.
zum Tagebuch