Das Tagebuch
12.5.23
Das Haar in der braunen Suppe
Was jeder Einzelne mit seinen Haaren macht oder machen läßt, ist ja dessen Privatangelegenheit. De gustibus non est disputandum. Wenn man aber gleichsam über Nacht plötzlich überall nur noch kahlrasierte Stiernacken vor sich hat und die obere Schädel-Hälfte dem Pudelzuchtveredlungsprogramm des Franziskaner-Ordens geschuldet zu sein scheint, dann fällt es mir schwer, hier an individuellen Geschmack zu glauben. Wenn diese Pisspottfiguren jedoch glaubhaft versichern, das wäre halt genau ihr Ding, dann ist es zwar vielleicht etwas voreilig, die Faschismuskeule rauszuholen. Aber mit dem Frisurfaschismus, liebe Freunde, ist auch nicht zu spaßen!