Mit dieser relativ klugen Alltagsregel hätten se sich bis zur nächsten Megakatastrophe & darüber hinaus ja eventuell noch locker-wacker durchwurschteln können. Doch seit sie dem sog. Asylkompromiss zugestimmt und damit ihre ureigene Existenzberechtigung dementiert haben, kann man die Grünen nun endgültig abschreiben und ihre kurze Kampf- und Blütezeit wie auch den „Kommunismus“ nur als „Episode“ und die „Menschheit insgesamt als Amöbe im universellen Kapitalismus“ (Wolfgang Pohrt) begreifen.
Doch auch das Leben als Amöbe geht weiter.
Am Wochenende konnte man auf dem CDU-Partei Konvent erleben, wie beim Basteln am neuen Grundsatzprogramm sich diverse Großamöben zu künftigen Führungsfiguren aufplusterten. Und als Gast war sich die altgrüne Randamöbe Ralph Fücks nicht zu schade, den ratlosen Christamöben einen Sack voll guter Ratschläge mit auf den schiefen Weg durchs Jammertal zu geben.
Merz, die christdemokratische Oberamöbe, versuchte mit einer dezidiert langweiligen Amöbengrundsatzrede Optimismus zu verbreiten, musste sich aber – ausgerechnet - von einer Frau geschlagen geben, von der weltberühmten Eiskunstläuferin Claudia Pechstein, die als eiskalte, reaktionäre, gefühllose (Hammer noch wat?) CDU-Amöbe in staatlich mehrfach geschniegelter Polizeiuniform demonstrierte, wie herrlich kompatibel CDU und AfD mittlerweile sind.
Wir dürfen gespannt sein, wie sich das alles in unserer deutschen Amöbenheimat weiterentwickelt.