Nach einer 3-tägigen Schockstarre, in der seinen Parteifreunden wohl auch nix mehr zu ihm einfiel, donnerte dann doch dank Twitter plötzlich ein gewaltiges Hohn-und-Lästergetwitter über Merz zusammen, das heut noch nicht seinen Höhepunkt erreicht hat, eine saubere Shitstormorgie, die selbst für christliche christdemokratische Verhältnisse ungewöhnlich grausam erscheint.
Nu steht er schon wieder da, als wäre ihm Frau Merkel persönlich in einem diabolischen Alptraum über die angegriffene Leber gelaufen.
„Schon wieder diese Merkel! Immer diese Merkel!“ stöhnte Merz, der unheilbar traumatisierte therapieresistente Kanzlerkandidus, daraufhin weithin sichtbar fürs ewige Leben gezeichnet, und begann bitterlich zu weinen. Ihm war, als hätt er so gar keine Freunde mehr in diesem Leben. Außer vielleicht noch diesen linnemann, diesen Wirtschaftsexperten.
Ja, fast könnte er einem leidtun.
Auf seinem Grabstein wird wohl stehen:
„Nur wegen Merkel“