Der bayerische Wahlkampf geht in die saubere Endrunde. Während die andern alle nur rumschreien, rumstinken und rumpöbeln, gehen auch in Bayern die Arschlöcher für Deutschland neue Wege und die Uhren mal andersrum.
Kurz vor seinem Wahlkampfauftritt in Dingsbums an der Dingsbums sackte ihr Co-Oberarsch Tino Chrupalla plötzlich in sich zusammen und ließ sich öffentlichkeitswirksam verpacken und fernsehgerecht in die nächste Intensivstation chauffieren. Irgendwer hätte ihn angepackt oder böse gepiekst. Oder gepiesackt oder so.
Keiner weiß bis heute was Genaues, die Zeugen nicht, die um ihn rumstanden nicht, das BKA nicht, die Staatsanwältin nicht, die SAnitäter und -täterinnen nicht, die Bullen nicht, niemand, selbst all die Neos, die sonst immer alles sehen, nicht. Mit großem Tatütata wird der Vogel abtransportiert und niemand hat irgendwas gesehen oder gehört, keiner konnte irgendwas sagen, das gerichtsverwertbar gewesen wäre.
Nur die bayerische AfD-Spitzenkandidatin Katrin Ebner-Steiner wusste genau, was gewesen war, und so sprach sie von einem durch einen Stich bei Chrupalla aufgetretenen "präkollaptischen Ereignis" mit Schwindel, Übelkeit und Brechreiz.
Nun, dass der Chrupalla nen Stich hat, nun, was soll's? Das hätte man schon vorher wissen können, wenn man‘s hätte wissen wollen. Und was jetzt ein „präkollaptisches Ereignis" sein soll, na, auch ditte wird Ihnen der Herr Chrupalla am besten er selber freundlichst verklickern können.
Und was ist mit diesem „Schwindel“?
Also, wer den Schwindel am besten beherrscht, also das können ja nur unsere selbsternannten Fachexperten vonne AfD sein, die Experten in Sachen falsche Fuffziger, falsche Freunde und ne falsche Nase, von Fake-news, übler Nachrede, Rufmord und Erfinden von Fakten. Übelkeit und Brechreiz kriegen se bei denen sogar schon vom Hingucken. Gratis.