Das Tagebuch

7.11.23
Aus der unerschöpflichen Reihe
"Komische Politiker"
Einer, den wir gar nicht mehr aufm Schirm hatten, hat sich neuer­dings wieder zu Wort gemeldet, weil er irgendwie das Gefühl hatte, nicht mehr richtig wahrgenommen zu werden. Zum vielfältigen, mega­kom­plexen Thema „Migration und ihre Hintergründe“, alles auf einem Bierdeckel, fiel dem Wolfgang Kubicki folgendes ein:
„Ein Viertel einer Stadt darf nicht mehr als 25 Prozent Migranten­anteil haben.“
Na, hier kann ja jeder sagen, was er will, fakt is aber:
Schon 2019 - so 'Faktenhuber.com und .de in ihrer aktuellsten Ana­lüse und auch das is schon wieder 4 Jahre her - hatten nach Zahlen des Mikrozensus 21,2 Millionen Menschen in Deutschland einen Mi­gra­tionshintergrund, was 27,3 Prozent der Bevölkerung in deutschen Privathaushalten entspricht.
Jetzt meine Frage, Kubicki:
Die 2,3 Prozente über dem Viertel, was machen se denn mit denen? Und mit all den Künftigen, die aber heute schon unterwegs sind - was machen se denn mit denen? Wie, ausweisen? In welches Land denn? Außerdem, Kubicki, das, was zurzeit hier landet, is ja nur die Vor­hut. Gegen die Völkerscharen, die da demnächst hier auf der Matte stehen, waren die mittelalterlichen Völkerwanderungen nur schlecht besuchte Frohn­leichnamsprozessionen.
Andererseits, Kubicki, egal wie schnell die wieder zuhause sind, so brauchen die doch trotzdem bissken Kohle für kaufen Happihappi, und sei es für ein warmes Süppchen, oder wie seh ich das? Oder krie­gen die mehr so sachdingens leistungen? So Lebensmittel­kärt­chen, ja ne, zum Teil auch als Lotterielose in Haferflockentüten.
Sagense mal, Kubicki, habense noch alle Tassen im Schrank, alle Latten am Zaun, alle Pimpel anna Leine und alle Pömpel im Schritt?
Egal.
Dann gibt‘s ja auch noch diese ganzen Mischtypen! Mein Gott, wat wollen wa denn mit denen machen? Ausmerzen?
Also, ich bitte Sie!
Aber eines ist sicher.
Besser wird es nimmer.
Eher noch viel schlimmer.
Alaaf und helau ...
Klatschmarsch!
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