Das Tagebuch

6.12.23
Auf die Gefahr hin ...
… dass Ihnen, werte Leserschaft, dies leidige Thema schon seit dem 8.Oktober, nein, eigentlich schon seit dem 12.September, ach was!, nee, schon bereits 1 Tag nach dem Holocaust oder, sagen wir lieber: ununterbrochen seit über 2000 Jahren AUF DEN SACK GEHT, versuch ich‘s noch mal in Kurzform – dann is aber fini … na, ma gucken. Nur 3 Fragen:
Kann man, muss man, soll man mit Leuten, die geschworen haben, dich und deine Familie und danach noch den Rest der Menschheit umzubringen, unbedingt reden?
Wenn das im Nahen Osten nur ein politischer Konflikt sein soll und nicht religiös motiviert, warum bezeichnen sich dann da alle trei­benden Kräfte, egal, ob sie sich lieben oder zum Verrecken nicht ausstehen können, in erster Linie als Mohammedaner, als Kämpfer Allahs und seines Propheten Mohammeds, kurz, als ewige Todfeinde der Juden und alles, was sie täten, täten sie im Auftrage des Herrn?
Würden Sie jemanden als Zeichen der Versöhnung zum Klönschnack mit Kaffee und Kuchen ein­laden, wenn Sie wissen, dass der sein Ding da im Gürtel nicht zum Kuchenschneiden mitgebracht hat, sondern … ach, den Rest können se sich ja sicher denken.
So viel zu der großartigen, inzwischen weltweiten Forderung nach allseitiger Gesprächsbereitschaft, Waffenstillstand, Toleranz und ständiger Offenheit für den Dialog, wo es für das Wort Dialog im Islamischen nicht mal eine Entsprechung gibt.
Nun gut, man kann es ja mal 70 Jahre lang versuchen. Nur, beim 1. Mal, im Jahre 70 nach unserer Zeitrechnung, endete der Versuch mit der Zerstörung Jerusalems und dem jüdischen Massenselbst­mord in Masada. Und das haben – und wer wollte es ihnen verden­ken – die Israelis - und davon kann diese Weltgemeinschaft getrost ausgehen - jetzt nicht unbedingt vor.
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