Das Tagebuch

11.12.23
Klassischer, deutscher Baerbockmist
Stellvertretend für alle anderen schreibt heute der „stern“:
„Baerbock warnt: Hunger in Gaza nährt Terrorismus“
Hallo Frau Baerbock,
gehen wir mal der Reihe nach vor. Im sog. Gaza-Streifen vollzieht sich eine menschliche Katastrophe sondergleichen. Das ist richtig. Und dass es eine Katastrophe ist, darin sind sich alle Menschen einig. Mit Ausnahme der Hamas. Weil die das so will, weil das das Wesen ihrer barbarischen „Politik“ ist.
Nach jahrzehntelangem mörderischen Hin und Her (seitens Israel aber immer noch unterhalb der Schwelle zu Kriegsverbrechen und Völkermord) kam der 7. Oktober ‘23, der grausamste Angriff auf die Juden seit dem Holocaust, der jedem, der es wollte, unweigerlich die Augen öffnete über die Hamas, die Politik nur versteht als rei­nes Abschlachten der Menschen.
Seit dem 7. Oktober bleibt den Israelis also nichts anderes übrig, als die Hamas zu vernichten. Wenn jetzt der Gaza-Streifen aussieht wie nach einem Völkermord, weil sie die eigene Bevölkerung als Schutz­schild missbraucht hat, hat sich die Terrororganisation das selber zuzuschreiben.
Wenn die deutsche Bundesaussenministerin demnach behauptet, der "Hunger ernähre in Gaza den Terrorismus", dann verwechselt sie wider besseren Wissens Ursache und Wirkung.
Was also will sie wirklich?
Wahrscheinlich weiß sie es selber nicht. Von Solidarität, gar von „bedin­gungsloser Solidarität mit Israel“ ist hier jedenfalls weit und breit nichts zu sehen.
Um so mehr jedoch von der Peinlichkeit, dass ausgerechnet ein 43jähriges deutsches Küken einem 74 Jahre alten, kriegs- und leiderfah­renen Juden (bei aller berechtigten Kritik) auch noch Lehren erteilen und die Leviten lesen will.
Die einzige Lehre aber, die Israel aus alledem wohl ziehen dürfte, ist die, sich künftig nur noch auf sich selbst verlassen zu können. (Und da dürften sich so einige Gestalten im Orient im Gegenzug schon mal warm anziehen.)
q.e.d.
zum Tagebuch