Das Tagebuch

2.1.24
Aus der Serie
„Unglaubliches aus der Päpstlichen Privatkemenate
Seit der liebe Gott seinen Stellvertreter Benedikt XVI. vor genau einem Jahr wohl zu sich ins wohlverdiente Nirwana abgeholt hat, hockt dessen ehemaliger Privatsekretär Georg Gänswein (67), der George Clooney vom Vatikan, arbeitslos und vereinsamt mutter­seelenallein und nur noch Trübsal blasend incognito irgendwo in Freiburg rum und trau­ert sich einen Kloß zusammen. Der BILD-Zeitung vertraute er an, unter vier Augen, dass es ihm saudreckig ginge:
„Mir fehlt die Arbeit. Ich vermisse eine sinnvolle Beschäftigung. Ich habe keine Aufgabe und das ist schlimm.“
Ja, schlimm, schlimm. So schlimm.
So weit, so clooney.
Nun kehrte er jedoch für einen Tag in die Zombikatakomben des Vatikans zurück, um eine Totenmesse zu Benedikts gelungener Him­melfahrt von vor einem Jahr zu zelebrieren. Da geschah es, dass ihm vor lauter Rührung und ca 200 angereisten, treuen Seelen die Augen feucht wurden. Bitter­liche Trä­nen rollten über die samtene Haut seiner Wangen und kul­lerten ihm auf den …
(Fortsetzung folgt)

Unterdessen trug es sich zu, dass ein anderer hl. Georg, der kriti­sche Georg Bätzing, seines Zeichens kritischer Bischof von Limburg und Vor­sitzen­der der Deutschen Bischofskonferenz, im Gespräch mit der ‚Zeit‘ die trau­rige Neujahrsbotschaft verkündete, dass die über­wältigen­de Mehrheit im deut­schen Jammertal laut repräsentativen Um­fragen „nichts mehr mit Reli­gion zu tun habe.“
Georg Gänswein aber wieder sprach …
(Fortsetzung folgt)
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