Das Tagebuch

28.2.24
Werter ‚Kölner Stadtanzeiger‘ (pars pro toto),
bei der Lektüre Ihres Artikels von gestern
„Claudia Roth kündigt Aufarbeitung an – Israelkritische Aussagen bei der Abschlussgala der Berlinale stoßen auf scharfe Verurteilung“
ist mir im Magen etwas kotzkritisch geworden. Verstehen Sie, was ich meine?
Okay, ich versuch es mal andersrum. Geh ich recht in der Annahme, dass das Wort „israelkritisch“ ziemlich, na, wie soll ich sagen oder sagen wa mal so: ja ziemlich einmalig, ähm, oder noch mal anders ausgedrückt: dass es das Wort „österreichkritisch“ zum Beispiel gar nicht gibt, oder „türkeikritisch“ oder „saudi-arabienkritisch oder gar „palästinenserkritisch“. Noch nie gehört oder gelesen, ne?
Sehense. Ich auch nich.
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