Das Tagebuch

18.3.24
Das Wort zum Sonntag …
… sang uns gestern der Dichter & Denker, singer & songwriter Danny Dziuk:
„Ich denk, die Bibel weiß, wovon sie spricht, wenn hier auf Erden
die Lebenden die Toten noch beneiden werden.“

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Aber die CDU lässt sich auch nicht lumpen. Weil sie das Bürgergeld in der beschlossenen Form nicht akzeptiert und den „zahllosen Sozi­alschmarotzern“ den Garaus machen möchte, hat sich ein clandes­tiner, christdemokratischer Thinktank an Vorlieben aus früheren Zei­ten orien­tiert, in denen eine reaktionäre Spießerparole zu DEM sch­lagenden Sprich­wort avanzierte, das die CDU zum Kerngedan­ken ihrer leitkul­turellen Gewaltphantasien mausern möchte:
„Werrrrr nicht arrrrrbeiten will, soll auch nicht essen.“
Wer in der CDU dann mit dieser kraftvollen Reminiszenz als erster aus der Deckung kommt, hat gute Chancen auf die pole position beim Großen Rennen von Doofmannshausen.
Und ganz vorne mitmischen will künftig – und das hat er durch sein quen­gelndes Ver­halten jetzt schon mehrfach unters Volk gejubelt - auf jeden Fall ein gewisser Jens Spahn.
Man fragt sich bei dem allerdings bereits nach 2 Sätzen unwillkürlich: Was hat der denn für’n Problem? Was ist denn bei dem in der Kind­heit schief gelaufen? Aufgewachsen in Ahaus, einem zu Recht ver­gessenen katholischen Haufendorf am arbeitslosen Rande des Münsterlandes … man muss nicht dort gewe­sen sein, um sofort zu ahnen: als schwuler Christdemokrat wird er zigfach durch die Hölle gegangen sein. (Wie gesagt, wir bleiben dran.)
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