Nur wer glaubt, dass unser flottes Aussenministermädchen Annalena mit ihrem nunmehr 7. Ausflug in die unendliche Nahost-Geschichte mit ihrer vielgelobten „Aussenminister-untypischen emotionalen Herangehensweise“ den Stein finden wird, unter dem ja irgend so ein Weiser versteckt sein soll, einen Stein, der noch nicht 100.000 mal bei der Suche nach diesem Neunmalklugen Weisen umgedreht worden ist,
nur: wer das glaubt, der wird auch nicht begreifen, warum Deutschland für Israel wohl eher das allerletzte Land ist, von dem ein jüdischer Staat substantielle Hilfe (und nicht nur aus Staatsraison) und eine einigermaßen ehrliche Zweistaaten-Beziehung erwarten kann.
Und sich schon mal gar nicht - Zeitenwende hin, Zeitenwende her - irgendwelche Aufforderungen zu wie auch immer definiertem „stärkerem humanitären Handeln“ anhören will.