Das Tagebuch

7.3.12
Großer Zapfenstreich für den kleinen Wulff
Und das hier hat er sich zu seinem Abgang gewünscht, der kleine Wulff:

„Irgendwo über dem Regenbogen, weit oben,
da ist ein Land, das ich einmal in einem Wiegenlied hörte.
Irgendwo über dem Regenbogen sind die Himmel blau
und die Träume, die du wirklich träumst, werden wahr.

Manchmal wünsch ich mich auf einen Stern,
wo ich dann erwache und die Wolken weit hinter mir lasse,
wo Probleme wie Zitronenbonbons schmecken,
hoch über den Schornsteinspitzen -
da wirst du mich finden.

Irgendwo über’m Regenbogen, da fliegen blaue Vögel
und deine Träume … Oh warum –
Oh warum kann ich es nicht?

Wenn ich grüne Bäume sehe oder rote Rosen,
dann seh’ ich sie blühen für mich und für dich.
Und ich denke bei mir selbst:
Was für eine wunderschöne Welt.

Manchmal wünsch ich mich auf einen Stern,
wo ich dann erwache und die Wolken weit hinter mir lasse,
wo Probleme wie Zitronenbonbons schmecken,
hoch über den Schornsteinspitzen -
da wirst du mich finden.

Und ich höre Kinder weinen und sehe sie wachsen.
Sie lernen so viel ...so viel mehr, als wir wissen.
Und ich denke bei mir selbst:
Was für eine wunderschöne Welt.“

Ob der Typ jetzt nun gierig ist, schmierig oder kleinkriminell …
völlig egal.
Das Problem liegt ganz woanders:
Der hat einfach nicht mehr alle Latten am Zaun.
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