Weil vor kurzem in Münster ein homosexueller Schützenbruder Schützenbruderkönig geworden war, haben gestern die Historischen Deutschen Schützenbruderschaften auf ihrer Bundesversammlung der Historischen Deutschen Schützenbruderschaften in Leverkusen Folgendes beschlossen:
„Das öffentliche Auftreten als gleichgeschlechtliches Königspaar oder Prinzenpaar
ist mit der christlichen Tradition der Schützen-
bruderschaften nicht vereinbar.“
Für den Schützenbruderkönig von Münster bedeutet das nun,
„dass er zwar Schützenkönig bleiben darf,
aber repräsentative Aufgaben entweder alleine
oder aber mit einer Ersatzfrau an seiner Seite bestreiten muss.“
Weiter heißt es:
„Sein Lebensgefährte darf sich dem Begleittross zwar anschließen,
aber nicht die Insignien der Königin tragen, und muss drei Schritte hinter ihm gehen.“
Schützenbrüder!
Na ja. So sind se halt!
Die Schützenbrüder!
Bufftata! Bufftata!
