Seit er den CDU-Chef spielt, überlässt er die Rumstinkerei anderen und übt sich in Kreidefressen & Fabulieren mit Schaum vorm Mund. Das liest sich dann wie eine militante Mixtur aus den intellektuellen Folgen jahrelang missverstandener Pippi-Langstrumpf-Lektüre, elitärer, unstillbarer Großmannssucht und immer wieder durchbrechendem Bedürfnis nach law & order und heimatlichen Ressentiments gegen Gott und den Rest der Welt:
„Ich plädiere für einen schärferen Umgang mit jungen Straftätern. Also ich habe überhaupt kein Verständnis dafür, dass wir über das Wahlrecht mit 16 sprechen, die Strafmündigkeit aber für die Jugendlichen zwischen 18 und 21 liegt. Ich finde, das sollten wir ändern.“
Mit ‚ändern‘ meint er natürlich ‚umkehren‘, etwa so: Mit 12 ‚strafmündig‘ und Wählen nur mit … na, da wird man schon irgend’ne Numerus-Clausus-Regelung finden.
„Zudem muss die Strafverfolgung beschleunigt werden. Sie darf nicht jahrelang dauern, die Verfahren müssen vereinfacht werden.“
Schnellgericht, ick hör dir trapsen? Selbstverständlich, und ob vegan, arisch oder vegetarisch wär dem Herrn sogar schnurzpiepenhagen.
„Außerdem fordere ich mehr Respekt für wirtschaftlichen Erfolg. Ich möchte ein bisschen unsere Mentalität ändern. Wirtschaftlicher Erfolg gehört dazu, den darf man auch – man muss ja nicht protzen – zeigen. Und dann kann man auch andere ermutigen und ermuntern und sagen: Macht es nach.“
Tönt es aus der kriminellen Maschmeyer-Mafia 'Höhle des Löwen'.
Wie gesagt: Alles gehopst wie gesungen. Ich mal mir die Welt, so wie sie mir gefällt. Widde widde witt bum bum.