Baschar al Assad hatte es grade noch so eben geschafft, mit Sack und Pack bei seinem großen Gangsterfreund Putin unterzutauchen, bevor ihm die lieben Muslimbrüder in einem Akt ausgleichender Gerechtigkeit einen wohlverdienten Kopf kürzer machen konnten. Aber schon heute, 3 Tage nach dieser Art von Regierungswechsel, der für die Gegend da seit Ewigkeiten der Normalfall zu sein scheint, bei dem auch nie ganz klar ist, um wieviel übler die neuen Herrscher belieben zu herrschen, da ist Friedrich der große Merz&Kanzlerkandidat mal flotti vorgeprescht und über die deutsche Brandmauer gesprungen. Dann hat er sich scham- und kostenlos beim Programm der Jungen doitschen Alternativen bedient und sich deren vielversprechendes und beim Volke so beliebtes Remigrationsprojekt
für die CDU untern Nagel gerissen.
Eine Million!
Eine Million Syrer!
Eine Million syrische Flüchtlinge.
Eine Million. Allein hier in diesem Land.
Eine Million - ein Geschenk des Himmels?
Für wen?
Eine Million Syrer auf einen Schlag nach Hause zu schicken!
Eine Million zurück in ein Land, das sie nicht wiedererkennen.
Eine Million, die ab heute hier nichts mehr zu suchen haben,
weil sie hier auch vorher nichts verloren hatten.
Außer ihrer Arbeitskraft, von der wir aber ganz gut leben konnten.
Da dürfte ein Merz auf seine alten Tage noch aus vollem Halse,
aber fröhlich „Allahu-akbar“ intonieren.
Da kommt doch Freude auf.
„Empathie is was fürn ... Papst.
Für alles andere ist der Kanzler zuständig.“
Ich weiß nicht mehr, wer das gesagt hat. Im Zweifelsfall aber
war ich das.
Shalom...