Der angeklagte Kammerdiener Paolo Gabriele hat vor dem vatika-
nischen Gericht bezeugt,
er „liebe den Heiligen Vater wie seinen eigenen Sohn.“ Da war für alle Beteiligten bereits klar, dass Paolo nicht mehr alle Tassen im Tabernakel hat. Der aber erklärte dann weiter, er hätte „im Auftrag des Heiligen Geistes gehandelt.“
Und so kam es, wie es kommen mußte:
Jetzt steht Aussage gegen Aussage.
(Das Gericht hat sich erstmal vertagt.)