Das Tagebuch

25.12.24
Meine Damen und Herren, der Bundespräsident!
Vorsicht! Es weihnachtet sehr!
(…)
Zur Lage im Land allgemein sagte der Bundespräsident, der Ton sei im Alltag rauer geworden, "zuweilen sogar unversöhnlich". Es gebe viel Unzufriedenheit über Politik, Wirtschaft, über Bürokratie, über Ungerechtigkeiten. Es gebe viele Herausforderungen, denen die Menschen in Deutschland sich stellen müssten. "Wir können sie nicht umtauschen wie Geschenke, die uns nicht gefallen." 
(...)
Mein Gott, wer spricht da zu uns?
‚Berlin bei Nacht! Berlin bei Nacht!
Wer hat sich diese Stadt bloß ausgedacht?‘
(Jächt Köster)
(...)
Weiter:
(…)
Steinmeier forderte dazu auf, offen auszusprechen, "was schlecht läuft, was in unserem Land nicht so funktioniert, wie es funktionieren könnte und sollte". Auch was dringend getan werden müsse, müsse angesprochen werden.
(…)
Auaauaaua, aua, aua, aua!
(...)
Angesichts zahlreicher Krisen und Herausforderungen, sich auf die Stärken zu besinnen, "mit denen wir schon in der Vergangenheit große Aufgaben und Krisen gemeinsam gemeistert haben".
Er nannte Gemeinsinn und Tatkraft, Ideenreichtum und Fleiß, Mut und Ehrgeiz sowie Vertrauen in uns selbst. "All das ist doch bei uns nicht verloren gegangen, all das ist doch lebendig, all dem begegne ich ja fast täglich, " Ja, täglich grüsst das Murmeltier. "...und ich bin überzeugt: All das wird uns Wege in die Zukunft immer wieder neu öffnen."
Oh weia, oh weia
Gott! Was für ein Geseier!
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