Das Tagebuch

18.2.25
„… die in weiten Teilen
als rechtsextremistisch eingestufte Partei …“
Die ‚FAZ‘ stellt fest:
„Im Ersten nichts Neues: Kurz vor der Wahl kommen die Kanzler­kandidaten einmal mehr im Talk-Format zusammen. Keiner der vier anwesenden Politiker tanzt aus der Reihe. Zumindest medial ist damit die Normalisierung der AfD abgeschlossen.“
Schluss, Punkt, aus. Sie quatschten ihren inhaltslosen Wortbrei aneinander vor­bei, als ob es das letzte Jahrhundert nicht gegeben hätte ... Aber selbst wenn man der alternativen Chefnazisse Weidel statt der drei Ober­pfeifen Merz, Scholz und Habeck einen versierten Verfassungs­schüt­zer, der weiß, wovon er spricht, gegenüber gestellt hätte, wäre das Ergebnis ebenso die offensichtliche Normalisierung gewesen. Warum sollte sich auch ein in weiten Teilen als rechtsextre­mis­tisch einzustufendes Volk, wo schon nicht von professionellen Unterhal­tungsnasen, so doch wenigstens durch harte Fakten erschüttern lassen.
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