Das Tagebuch

9.3.25
Immer mitgemeint
Hallo, guten Morgen, werter Kölner Stadtanzeigerin,
als einem der Feministen der ersten Stunde war mir immer schon klar, dass bei der Männlichkeitsform euer zartes, euer anderes Ge­schlecht dabei „immer mitgemeint“ gewesen ist. In letzter Zeit aber, lieber Stadtanzeigerin, geht mir eure Zwangspädagogisierung so dermaßen auf den Sack (!), (Oder sollte ich an dieser Stelle besser „auf die Eier“ schreiben?), dass ich den Teufel tun werde (Apropos Teufel, wie geht’s denn der Gemahlin, der Frau Teuflin so? Gibt’s die überhaupt?) und mich eurem Volksumerziehungspippifax unterwer­fen werde. (Ähm, et heißt doch immer noch 'die' Unterwerfung, oder?).
Ihr könnt meinetwegen ja meinen, was ihr wollt – hier herrscht ja die Meinungs­freiheit. Aber so bekloppt bin ich schon, dass ich heute euren Super­witz mit der Kopfzeile (Der Kopf, aber die Zeile) Zitat „Kölner Stadtanzei­gerin“ glatt übersehen habe.
Und da kann man (Mann?) mal sehen, wie dämlich (Woher kommt eigentlich das Wort „dämlich“?) so unbelehrbare Typen (der Typ, aber die Type.) wie ich zum Beispiel sind.
Na, wat soll’s. Anyway. It feels like lit. - lost in translation.

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