De mortius nihil nisi bene, jaja. Dabei gäb’s genügend zu erzählen. Aber lassen wir es an diesem Tag noch mal gut sein.
Was anderes wollt ich jedoch, wenn's erlaubt ist, bei dieser Gelegenheit vielleicht noch sehr gerne los werden.
Immer wenn ich diese erleuchteten, selig lächelnden Massen an Individualisten und Individualistinnen in der Glotze erblicke, wie sie da auf dem Petersplatz sich die Beine für nichts und für wider nichts in den Bauch stehen, geht mir durch den Kopf, dass ausgerechnet solche Leute, die von einem Paradies im Jenseits, einem himmlischen Leben in Saus&Braus unbeirrbar überzeugt sind, dass diese Leute aber zum Verrecken auch keinen Tag früher, ja, keine Sekunde eher ins Gras beißen wollen, als es ein doch angeblich liebender Gott für sie vorgesehen hat. Also, da kann’s mit dem felsenfesten Glauben an ein Leben nach dem Jammertal ja wohl nicht so dolle bestellt sein.
Oder wie seh ich das?!
Ich aber habe mich entschieden, noch mal ne Woche Osterferien hinten dranzuhängen. Auch wenn die Eier alle weg sind.