Das Tagebuch

28.6.25
3 Sachen, die nichts miteinander zu tun haben
Am 28. Juni 1914 begann der 1. deutsche Weltkrieg – unter dem Motto „Weihnachten simmer wieder zu Hause.“
Außerdem hab ich heute Geburtstag. Für alle, die’s vergessen haben sollten: Morgen geht auch noch.
Und drittens
„Interessantes aus der Welt der TV-Unterhaltung“ – Folge Soundso“:
Heute: Christian Sievers
Christian Sievers war eine Zeitlang Chef-Sprecher der ZDF-19Uhr-„heute“-Sendung. Schon bei seinem ersten Auftritt damals war mir etwas Seltsames aufgefallen. Wenn die Kamera frontal auf Sievers seine Moderatorenrübe gerichtet ist, fallen einem primär seine gro­ßen Nasenlöcher auf. Die Stubsnase ist bei ihm dergestalt komisch gewachsen, dass die Kamera mindestens 1 Meter höher stehen müsste, damit der Einfallswinkel den Kameramann nicht immer wie­der vor große Stellprobleme äh stellt. Naja, da machen die sich im ZDF wohl kaum nen Gedanken drüber. Ich hab jedoch ein Problem damit. Seitdem mir die großen Nasenlöcher nämlich aufgefallen sind, guck ich immerzu, wenn der Sievers spricht, auf seine riesigen Na­sen­dinger und kann mich nich auf seinen Text konzentrieren, sodass ich mich am Ende immer frage, was hat der da eigentlich erzählt. Und das schlimme ist ja, hat man sich einmal drauf eingelassen, auf diese riesigen Nasenlöcher, guckt man immerzu da hin und kommt nicht mehr davon los. Aber so lange warten, bis Marietta Slomka mit ihrem Theatergesicht wieder dran ist, ist ja auch keine Lösung. Die ist ja noch ne schlimmere Variante.
Und noch was zu dem Sievers:
Weil man vom Telepromptern allein nicht so gut leben kann (Für seine Moderation bezog Sievers ein Brutto-Honorar von 350.000 Euro jährlich - laut Wickipedia)) müssen sich die Teleprompter hin und wieder wo­anders n paar Möpse dazu verdienen. Der Christian war z.B. mal bei „Wer weiß denn so was?“, beim „Kölner Treff“, beim „Quizduell“ und bei „Ich weiß alles“, dann war er noch bei
„Da kommst du nie drauf“, bei „Klein gegen Groß“ und beim „Quiz­champinigion“. Und den „Deutschen Fernsehpreis“ hat er auch noch so gegen Geld nebenbei wegmoderiert.
So, und jetzt sage noch einer, bei mir im Tagebuch käme das ganz normale Alltagsleben der Menschen nicht vor.
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