Der Mann ist ja nicht doof oder dumm, dieser Christoph Heusgen ...
… sonst wär er auch als außenpolitischer Berater von Merkel nicht Deutschlands Botschafter der UN geworden, oder? Und als solcher, als quasi diplomatischer deutscher UN-Diplomat hat er sich vor allem mit seinen anti-israelischen Brandsätzen so erfolgreich einen Namen gemacht, dass ihn das Simon-Wiesenthal-Center 2019 auf Platz 7 in die Liste der „10 schlimmsten Fälle von antisemitischem Verhalten“ gesetzt hat.
So kann man in der Tat diesem Heusgen nicht vorwerfen, dass er, aus Angst falsch verstanden zu werden, dauernd um drei Ecken palavert, sondern seine klare Kante zeigt. So sprach er nach dem 7. Oktober 2023 beispielsweise nicht von islamistischem Terrorismus, sondern verharmlosend, ja, fast liebevoll von einer „Hamas-Aktion“.
So hat er sich im Laufe seiner Karriere also ordentlich seine antisemitischen, oh, pardon, antiisraelischen Meriten verdient, dass wir heute noch einmal in den Genuss kommen, wie er seinen völkischen Stuss, vom ‚Kölner Stadtanzeiger‘ unkommentiert, auf der ganzen 2. Seite des ‚Kölner Stadtanzeigers‘ ausbreiten darf inkl. der inzwischen sehr beliebten „Warnung an Israel vor einer Entwicklung zu einem Apartheidstaat“ mit der Schlussforderung, „alte Gewissheiten zu hinterfragen“.
Und um zu wissen, wann dann wirklich Schluss ist, wann wir hier den Laden für immer dicht machen können, ist es eben durchaus sinnvoll, fleißig den ‚Kölner Stadtanzeiger‘ zu lesen.
Da weiß man Bescheid. Und wann die Post abgeht. *)
q.e.d.
So einfach ist das.
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*) Obwohl - es reicht eigentlich allemal, sich den WikiPedia-Artikel über den „deutschen UN-Diplomaten“ Heusgen zu Gemüte zu führen. Da steht alles Wissenswerte über den Typen drin. Und bei WikiPedia-Artikeln ist man ja auch nicht gezwungen, dauernd zwischen den Zeilen zu lesen. Da könnte man sich gut & gerne die Moneten für den KstA sparen. Wär jedenfalls auch irgendwie ne gute Tat.